Ich schenk dir eine Geschichte…

Bundesweit erhielten auch in diesem Schuljahr die Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen ein frisch gedrucktes Buch kostenlos in die Schule geliefert. Anlässlich des diesjährigen „Welttag des Buches“ am 23. April stellte die örtliche Bücherei den Comicroman „Volle Kraft ins Abenteuer“ von Autorin Katharina Reschke in den fünften Klassen vor. Die Kinder lauschten dem ersten Kapitel und viele warten schon gespannt auf das gemeinsame Weiterlesen im Unterricht oder daheim. Der seit 1995 auch in Deutschland eingeführte Brauch ‚Bücher zu verschenken‘ soll helfen die Lesebegeisterung der Kinder wieder zu vergrößern, denn „Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung“, so sagte es einst die große Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.

Janine Risse

Fast geschafft!

Die Schüler der Abgangsklassen bereiteten uns auch in diesem Jahr mit der inzwischen zur Tradition gewordenen Mottowoche viel Freude. Themen waren diesmal Geschlechtertausch, erster Schultag, Zeitreise, Assi/Ballermann und Mafia.

Mit einem abwechslungsreichen Programm verabschiedeten sie sich an ihrem letzten Schultag von Mitschülern und Lehrern. Lena Behlau gelang es, das Publikum mit ihrer Moderation zu begeistern. Vorgetragene Lieder und vorbereitete Spiele für Lehrer und Schüler brachten Spaß und sorgten für gute Stimmung.

Nun stehen die Prüfungen vor der Tür. Wir wünschen allen Schülern der Abgangsklassen viel Erfolg.

Gabriela Kotzur

Auf den Spuren von Shakespeare

Ereignisreiche Tage liegen hinter den Schülern der Klassen 10b und 10c.

Die diesjährige Abschlussfahrt führte an den Gardasee. Auf dem Programm standen neben einer Stadtführung durch Verona eine bei strahlendem Sonnenschein halbtägig geführte Wanderung durch die Weinberge bei Bardolino, eine Bootstour mit dem Schnellboot Mobby Dick sowie Aufenthalte in Riva, Limone und Malcesine. Die Ferienanlage Belvedere in Castelnuovo del Garda bot Möglichkeiten der Erholung, u.a. im Hotelpool, der bereits geöffnet hatte.

Gabriela Kotzur

3D-Druck Projekt im Industriemuseum Chemnitz

Im Rahmen des Projekts Praxisberater an Schulen erlebten die Schüler der Klasse 7a im Industriemuseum Chemnitz am 25.04.23 einen Projekttag zum Thema 3D-Druck. Ein Museumsrundgang und verschiedene praktische Tätigkeiten standen im Mittelpunkt des Projekts. Die Schüler lernten die Textilmaschinen, Dampfmaschine, Wärmekraftmaschinen von früher und die neuste 3D-Druck-Technik kennen. Defekte oder fehlende Ersatzteile einfach nachbauen? Die Welt individuell gestalten? Der 3D-Drucker macht es möglich – so unser Moderator, der uns durch dieses Projekt führte. Im Industriemuseum Chemnitz erhielten die Schüler wertvolle Einblicke in die Entwicklung von der Idee in den 1960er Jahren zur 3D-Druck-Industrie von heute und lernten die Technologie verstehen und selbst anwenden.

T. Wojciechowski
Praxisberater

Die Klasse 7 b im Industriemuseum Chemnitz mit Gottfried Wilhelm Leibniz ….

Am 19.04.2023 wurde die Klasse 7b in anschaulicher Weise mit der Entwicklung der Rechentechnik vertraut gemacht.  So wurde von rätselhaften Entdeckungen aus uralten Zeiten berichtet und die Entwicklung bis in die heutige Zeit aufgezeigt. Interessant war dabei die Symbolfigur Gottfried Wilhelm Leibniz. Er führte die Schüler in Originalkleidung als Sachse, Philosoph, genialer Erfinder und Konstrukteur der Rechentechnik, Sprachtalent, erster Anwender der dualen Schreibweise erzählend durch diesen Projekttag.

Die Rechenmaschinen früher und heute, Vorführung älterer Schreibmaschinen, mechanischer Rechenmaschinen, elektrischer Schreibmaschinen und Datenerfassungsanlagen auf Lochbandbasis, verschiedene Baugruppen sowie die modernste mechanische Buchungsmaschine der Welt wurden gezeigt. Auch praktische Übungen an Schreibmaschinen kamen zustande, Schreibgeschwindigkeiten und Fehlerhäufigkeiten wurden erfasst. Ein mehrseitiges gut gestaltetes Arbeitsblatt begleitete diesen Projekttag. Die Schüler konnten alle Fragen mit ihrem neu erworbenen Wissen beantworten.

T. Wojciechowski
Praxisberater

Die Jugend stimmt für Sauberkeit in der Stadt- der Jugendstadtrat 2023 der Oberschule

Dieses Jahr tagte der Jugendstadtrat mit Hilfe der Friedrich-Ebert-Stiftung am 30.3.. Seit vielen Jahren wird das Projekt über mehrere Tage in der Schule und als Abschluss im Ratssaal des Rathauses der Stadt Waldheim durchgeführt. Im Vorfeld der Sitzung gaben echte Stadträte Ratschläge beim Stellen von Anfragen und Anträgen. Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Antje Winkler, Herrn Tobias Busch, Herrn Ingo Ließke und Herrn Dirk Erler, der erstmals teilnahm und ein Vertreter der Stadtverwaltung ist.

Unter anderem wurde erfragt, wann mit dem Bau des Mopedparkplatzes für die Schüler begonnen wird- dieser wird nicht kommen, da er mit ca. 60T € zu teuer ist. Außerdem erfuhren sie, dass der Jugendclub in Massanei wahrscheinlich geschlossen werden wird.

Insgesamt gab es 9 Anträge, von denen 5 abgelehnt wurden. Dazu zählten die Erneuerung des Basketballplatzes, eine Neuausrichtung des Jugendclubs in Massanei, die Errichtung eines Zebrasteifens, neue Bestuhlung in der Schule und der Bau eines Sportparcours auf dem Werder.

Angenommen – und dazu einstimmig – wurde der Antrag auf Aufstellung von Papierkörben auf dem Werder und am Güterbahnhof. Es gab auch eine Mehrheit dafür, dass in der Nähe der „Fischchristl“ vier Graffitiwände aufgestellt werden sollen. Ebenfalls soll ein Platz in der Nähe des Bahnhofs gestaltet werden, damit sich die Jugendlichen zentral treffen können. Dem Antrag der Fraktion JAP wurde auch entsprochen – damit soll ein Skaterpark auf dem ehemaligen Eisstadion gebaut werden.

Vielen Dank nochmals den Teamern der Friedrich-Ebert-Stiftung und den teilnehmenden Stadträten.

Thomas Sattler

Regionalwettbewerb Chemnitz/Mittelsachsen im Fach Mathematik

Vier Schüler und Schülerinnen der Oberschule Waldheim vertraten ihre Schule bei den Regionalfinals des Landeswettbewerbs Mathematik am 30. März 2023. Dieser sollte ursprünglich zentral in der IHK in Chemnitz stattfinden, musste aber aufgrund von Personalmangel bzw. Krankheit an der Oberschule Waldheim durchgeführt werden. Simeon Haßelberg (5a), Cindy Müller (6a), Celina Körner (7a) und Hugo Kretzschmar (7a) waren trotzdem sehr motiviert und bearbeiteten die Aufgaben ohne Hilfsmittel. Nun sind sie gespannt, ob sie es zum Landesfinale am 6. Juni in Chemnitz schaffen.

Michael Bäuml

Das Winterlager der 7. Klassen vom 16.01. bis 20.01.23

Die Bezeichnung ,,Winterlager“ traf es in diesem Fall sehr gut, denn schon vorab war klar: Ski fahren wird in dieser Woche schwierig. Trotz der nicht gerade winterlichen Verhältnisse machten wir uns motiviert auf den Weg nach Oberwiesenthal, da sich Frau Raasch und Herr Euchler einen mit Freude aufgenommen Alternativplan ausgedacht hatten. Am Montag bezogen wir also unsere Zimmer und dann ging es, nach kurzer Stärkung, zum Schlittschuh laufen. Hier konnte sich jeder erstmal so richtig auspowern und nach einem Heißgetränk im Hotel Kräfte tanken. Am nächsten Tag ging es genauso sportlich weiter. Wir fuhren in das ,,Aqua Marien“ nach Marienberg und waren begeistert. Tolle Rutschen, Wellenbad , Sport- und Solebecken luden zum Spaß haben und rumtoben ein. Auf der Busfahrt zurück, fielen manch einem dann erst einmal selig die Augen zu. Besser so, denn am nächsten Tag hieß es 10 km Fichtelbergwanderung und diese war nicht ohne! Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an die zwei Papas aus der 7a rausgehen, die es sowohl in sportlicher als auch in mentaler Hinsicht verstanden, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren und auch für Späße zu haben waren. Abgerundet wurde der Tag durch eine Runde Bowling am Abend und endlich konnten wir beobachten, wie es immer mehr schneite und kälter wurde. Am Donnerstag konnten wir doch endlich in die Skischule. Die schon Ski erprobten Schülerinnen und Schüler testeten ihr Können auf dem Snowboard. Die Anfänger fingen erst einmal im Skikindergarten an. ,,Schade, dass ihr erst so spät anfangen konntet“, meinte ein Skilehrer, ,,hier sind super fitte Kids dabei.“ Alle waren nach diesem Erlebnis glücklich und zufrieden, auch wenn viele an ihre Grenzen gehen mussten und es sehr anstrengend war. Manch einer vertraute sich am Freitag an, er wäre doch gern noch etwas länger geblieben.

M. Kreft