Dieses Jahr tagte der Jugendstadtrat mit Hilfe der Friedrich-Ebert-Stiftung am 30.3.. Seit vielen Jahren wird das Projekt über mehrere Tage in der Schule und als Abschluss im Ratssaal des Rathauses der Stadt Waldheim durchgeführt. Im Vorfeld der Sitzung gaben echte Stadträte Ratschläge beim Stellen von Anfragen und Anträgen. Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Antje Winkler, Herrn Tobias Busch, Herrn Ingo Ließke und Herrn Dirk Erler, der erstmals teilnahm und ein Vertreter der Stadtverwaltung ist.

Unter anderem wurde erfragt, wann mit dem Bau des Mopedparkplatzes für die Schüler begonnen wird- dieser wird nicht kommen, da er mit ca. 60T € zu teuer ist. Außerdem erfuhren sie, dass der Jugendclub in Massanei wahrscheinlich geschlossen werden wird.

Insgesamt gab es 9 Anträge, von denen 5 abgelehnt wurden. Dazu zählten die Erneuerung des Basketballplatzes, eine Neuausrichtung des Jugendclubs in Massanei, die Errichtung eines Zebrasteifens, neue Bestuhlung in der Schule und der Bau eines Sportparcours auf dem Werder.

Angenommen – und dazu einstimmig – wurde der Antrag auf Aufstellung von Papierkörben auf dem Werder und am Güterbahnhof. Es gab auch eine Mehrheit dafür, dass in der Nähe der „Fischchristl“ vier Graffitiwände aufgestellt werden sollen. Ebenfalls soll ein Platz in der Nähe des Bahnhofs gestaltet werden, damit sich die Jugendlichen zentral treffen können. Dem Antrag der Fraktion JAP wurde auch entsprochen – damit soll ein Skaterpark auf dem ehemaligen Eisstadion gebaut werden.

Vielen Dank nochmals den Teamern der Friedrich-Ebert-Stiftung und den teilnehmenden Stadträten.

Thomas Sattler

Die Jugend stimmt für Sauberkeit in der Stadt- der Jugendstadtrat 2023 der Oberschule