Das Leben ist wie Fahrradfahren: Um die Balance zu halten, muss man in Bewegung bleiben.

Albert Einstein

Was Albert Einstein seinerzeit erkannte, gilt natürlich auch für die Schule von heute, die schließlich zum Leben unserer Kinder dazugehört.

Deswegen engagiert sich unsere Schule seit dem Jahr 2012 tatkräftig im Projekt „Bewegte Schule“.
Zurzeit befinden wir uns in der 2. Phase des Projekts, welches von einer Forschungsgruppe der Universität Leipzig wissenschaftlich begleitet wird.

Weil in dem Wort „Bewegung“ auch der „Weg“ steckt, setzen wir uns mit drei Schwerpunkten das Ziel diesen Weg zum bewegten Lernen zu begehen:

1. Bewegter Unterricht
Bei der Wissensanwendung geht man nicht nur einen Schritt nach vorn und zurück und vollführt dabei eine wahre Gedankenakrobatik, auch das eigentliche Lernen braucht Bewegung.
Deswegen gestalten die Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht mit zahlreichen Methoden, um das reine Sitzen und Zuhören zu durchbrechen und die Schüler beim Lernen durch Bewegung selbst aktiv werden zu lassen.

2. Bewegte Pause
Bewegung schafft Ausgleich und Ausgleich schafft Erholung.
Deswegen können auch die Pausen in der Schule aktiv gestaltet werden. In bewegten Pausen in der Turnhalle, auf dem Sportplatz und bei Bewegungsspielen im Schulhaus werden vielfältige Möglichkeiten angeboten.

3. Einbeziehen der Schülerschaft
Dass das Lernen mit Verstand geschah – dafür war Herr Lehrer Lämel da. Nein, nicht nur dieser!
Deswegen ist auch die Beteiligung die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler ein wertvolles Instrument zur Umsetzung des Konzepts „Bewegte Schule“. Die Lernenden selbst übernehmen darin Mitverantwortung, indem sie zum Beispiel Sportveranstaltungen mitgestalten, durch Feedback den Unterricht bewegter machen oder Schüleraufsichten übernehmen.

Schule von heute soll und muss bewegen: zum Lernen, zum Erwachsenwerden und zur positiven Lebensgestaltung, denn:
Bei Einer Wende Ergeben Gelegenheit Und Neigung Gutes