3D-Druck Projekt im Industriemuseum Chemnitz

Im Rahmen des Projekts Praxisberater an Schulen erlebten die Schüler der Klasse 7a im Industriemuseum Chemnitz am 25.04.23 einen Projekttag zum Thema 3D-Druck. Ein Museumsrundgang und verschiedene praktische Tätigkeiten standen im Mittelpunkt des Projekts. Die Schüler lernten die Textilmaschinen, Dampfmaschine, Wärmekraftmaschinen von früher und die neuste 3D-Druck-Technik kennen. Defekte oder fehlende Ersatzteile einfach nachbauen? Die Welt individuell gestalten? Der 3D-Drucker macht es möglich – so unser Moderator, der uns durch dieses Projekt führte. Im Industriemuseum Chemnitz erhielten die Schüler wertvolle Einblicke in die Entwicklung von der Idee in den 1960er Jahren zur 3D-Druck-Industrie von heute und lernten die Technologie verstehen und selbst anwenden.

T. Wojciechowski
Praxisberater

Die Klasse 7 b im Industriemuseum Chemnitz mit Gottfried Wilhelm Leibniz ….

Am 19.04.2023 wurde die Klasse 7b in anschaulicher Weise mit der Entwicklung der Rechentechnik vertraut gemacht.  So wurde von rätselhaften Entdeckungen aus uralten Zeiten berichtet und die Entwicklung bis in die heutige Zeit aufgezeigt. Interessant war dabei die Symbolfigur Gottfried Wilhelm Leibniz. Er führte die Schüler in Originalkleidung als Sachse, Philosoph, genialer Erfinder und Konstrukteur der Rechentechnik, Sprachtalent, erster Anwender der dualen Schreibweise erzählend durch diesen Projekttag.

Die Rechenmaschinen früher und heute, Vorführung älterer Schreibmaschinen, mechanischer Rechenmaschinen, elektrischer Schreibmaschinen und Datenerfassungsanlagen auf Lochbandbasis, verschiedene Baugruppen sowie die modernste mechanische Buchungsmaschine der Welt wurden gezeigt. Auch praktische Übungen an Schreibmaschinen kamen zustande, Schreibgeschwindigkeiten und Fehlerhäufigkeiten wurden erfasst. Ein mehrseitiges gut gestaltetes Arbeitsblatt begleitete diesen Projekttag. Die Schüler konnten alle Fragen mit ihrem neu erworbenen Wissen beantworten.

T. Wojciechowski
Praxisberater

FSJ – Pädagogik an der OSW – Bewirb dich jetzt!

Schulabgänger haben ab sofort wieder die Möglichkeit, sich für ein freiwilliges soziales Jahr Pädagogik an der Oberschule Waldheim für das Schuljahr 2023/24 zu bewerben.

Alle Information dazu hier auf www.fsj-paedagogik.de. Als Einsatzstelle die Oberschule Waldheim wählen. Gern stelle ich Ihnen die Oberschule Waldheim persönlich vor. Rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail

Jan Genscher, SL der OSW

BIT 2023 – Ein voller Erfolg

Nach 2jähriger Zwangspause fand der 6. Berufsinformationstag BIT 2023 in der HarthArena statt. Am Samstag, den 07.01.2023 strömten die Schüler der Klassen 7-10 und deren Eltern  der Schulen Waldheim, Hartha und Leisnig ab 9 Uhr nach Hartha. Bis 13 Uhr informierten sie sich an den 70 Ständen über ihre Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Sicherlich wurde es Schülerinnen und Schülern bewusst, dass ihr Traumjob nicht ohne Anstrengung in der Schule erreichbar ist.

Ein besonderer Dank gilt den 3 Praxisberatern der Oberschulen, Marlen Junghans, Olaf Engel und Tomasz Wojciechowski sowie Claudia Lindner und David Kretzschmar aus der Arbeitsgruppe Berufsorientierung der OSW für die hervorragende Organisation dieser Berufsmesse.

Jan Genscher, SL der OSW

„Wenn man seinen Beruf liebt, fühlt es sich nicht wie Arbeit an.“

Dieser Idealfall benötigt natürlich etwas Glück, aber auch Anstrengung. Dass zumindest Berufsvorbereitung nicht unbedingt anstrengend, sondern mit vielen Sinnen erlebt werden kann, zeigte unser Deutschunterricht. Die Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen tauchten dabei in eine virtuelle Welt ein und erlebten mit VR Brillen verschiedene Berufsfelder, die bald zu ihrer realen Welt werden könnten. Acht Mini-Praktikas in acht Berufen in einer Stunde – dank modernster Technik kein Problem. Fliesenlegern und Physiotherapeuten konnten dabei über die Schultern geschaut werden oder man steckte in der virtuellen Haut von Fleischern und Straßenbauern, auch die Arbeitswelt von Dachdeckern, Milchtechnologen und anderen Berufen war in 360 Grad greifbar nah. Vielen Dank dem medienpädagogischen Zentrum Döbeln, welches uns die virtuellen Brillen zur Verfügung stellte. 

Andreas Meyer , Fachlehrer D an der OSW

Allgemeine Informationen zur Potentialanalyse 2022

Die Potenzialanalyse bietet den Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe 7 die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken zu erkunden. An sächsischen Schulen wird das Potenzialanalyseverfahren KOMPETENZANALYSE PROFIL AC SACHSEN eingesetzt. In Einzel- und Gruppenarbeit sind verschiedene handlungsorientierte Aufgaben zu lösen. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler von Praxisberaterinnen bzw. Praxisberatern beobachtet. Im Fokus stehen überfachliche methodische, personale und soziale Kompetenzen, wie z. B. Planungsfähigkeit, Selbstständigkeit, feinmotorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit. Die Beurteilung durch die Beobachtenden und die Selbsteinschätzungen der Schülerinnen und Schüler bilden die Grundlage für die Erstellung des individuellen Kompetenzprofils sowie für das Rückmelde- und Entwicklungsgespräch.
Die Ergebnisse der Potenzialanalyse sind die Basis für die Werkstatttage. Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 8 können bis zu zehn Werkstatttage absolvieren. Im Mittelpunkt steht das erste Erkunden und praktische Ausprobieren von mindestens drei verschiedenen Berufsfeldern in Berufsbildungsstätten, um Vorstellungen über die individuellen beruflichen Interessen entwickeln zu können.


Tomasz Wojciechowski
Praxisberater der OSW

Ausflug der Klasse 7b in die Gläserne Manufaktur Dresden

Am 1.12.2022 kamen auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b in den Genuß, die Gläserne Manufaktur in Dresden zu besuchen. In dem zu großen Teilen aus Glas bestehendem Bau (die Glasfläche entspricht ungefähr vier Fußballfeldern) konnte die weitestgehend händische Montage des e-Autos VW ID3 aus der Nähe beobachtet werden. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler viele Informationen darüber, wie ein e-Auto funktioniert und was die Vorteile sind. Die ausgestellten Konzeptautos sorgten für Begeisterung und viele interessierte Nachfragen.

Natürlich durften auch wir ein kleines Elektroauto basteln und anschließend mit nach Hause nehmen. Vielen Dank unserem Praxisberater, Herrn Wojciechowski, für die Organisation dieses außergewöhnlichen Schultages.

S. Köber

Die Klasse 7a in der Gläsernen Manufaktur Dresden

Einen Unterricht der besonderen Art erlebten am 22.11.2022 Schüler der Klasse 7a im Future Mobility Campus der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Hier waren sie ganz nah an der Fertigung und konnten Lerninhalte in die Praxis umsetzen. Hier erfuhren die Schüler, was hinter der Bauweise eines Elektroautos steckt, wie eigentlich ein e-Auto und ein Batteriebetrieb funktionieren. Anschließend wurde ein eigenes kleines e-Auto gebastelt und durfte mit nach Hause genommen werden.

Die Gläserne Manufaktur in Dresden ist eine von drei Produktionsstätten der Volkswagen Sachsen GmbH. In Dresden wurde von 2002 bis 2016 der Phaeton produziert, anschließend von 2017 bis 2020 der e-Golf. Am 29.01.2021 startete die Serienproduktion des vollelektrischen ID.3. Das Center of Future Mobility entwickelt sich gleichzeitig zum „Home of ID, wo täglich circa 37 e-Autos gebaut werden.

Tomasz Wojciechowski
Praxisberater