Frühlingsklänge erfüllen den Rathaussaal

Konzert der Waldheimer Oberschüler

„Wer hat an der Uhr gedreht…?“ Tatsächlich verging die Zeit auch diesmal wie im Flug.

Seit Wochen haben sie fleißig geprobt, um ihren Gästen am 15.03.2024 wieder einmal ein buntes Potpourri aus Gesang, Tanz, Rezitation und Klassik zu bieten. Die Atmosphäre war geprägt von einer frühlingshaften Stimmung, die sich in den ausgewählten Stücken widerspiegelte und das zahlreich erschienene Publikum in seinen Bann zog.

Die Instrumentalisten Oskar Fischer, Hanna Euchler und Alexa Böhm, die Rezitatoren Jonas Eick, Joana Ulrich und Celine Rößler, die Musik- AG, die Schulband, die Schüler des Wahlfachs Musik, die Tanzgruppe und die Schulband sorgten für heitere Stimmung und ließen keine Wünsche offen.

Dieses Konzert ist längst zu einer Tradition an unserer Schule geworden, bei der die Talente unserer Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen.

Ein besonderer Dank gebührt allen Mitwirkenden und Organisatoren unter Leitung von Frau Lowag, die mit großem Engagement und Können diesen Abend zu einem schönen Erlebnis machten.

Gabriela Kotzur

Hochsprung mit Musik – Schulmeisterschaften 2023

Traditionell fanden am 7.11.2023 unsere Schulmeisterschaften im Hochsprung statt. Insgesamt nahmen 25 Schülerinnen und Schüler daran teil. Alle Teilnehmer bemühten sich mit viel Ehrgeiz ihre Leistungen aus dem Sportunterricht zu verbessern. Es herrschte eine sehr sportliche Atmosphäre in der Schulturnhalle. Jeder Teilnehmer wurde angefeuert und gute Leistungen honorierte man mit viel Beifall.

Iris Raasch

Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

Mädchen Klasse 5Jungs Klasse 5
1. Platz – Johanna Weichold – 1,20m1. Platz – Louis Loeffler – 1,10m
2. Platz – Jody Rost – 1,15m2. Platz – Benjamin Wolf – 1,00m
3. Platz – Josefine Nitzsche – 1,15m3. Platz – Finn Scheffler – 1,00m
3. Platz – Jamiro Schmidt – 1,00m
Mädchen Klasse 6Jungen Klasse 6
1. Platz – Finja Schumann – 1,15m1. Platz – Elias Grundmann – 1,20m
2. Platz – Hermine Koppisch – 1,10m2. Platz – Fabio Torge – 1,15m
3. Platz – Wolke Haubold – 1,10m3. Platz – Max Ammich – 1,10m
Mädchen Klasse 7Jungs Klasse 8
1. Platz – Finja Uhlich – 1,15m1. Platz – Kimi Morgenstern – 1,40m
2. Platz – Pascal Fiedler – 1,25m
3. Platz – Max Berger – 1,15m
Jungen Klasse 10
1. Platz – Julian Uhlig – 1,55m

Die Klasse 7 b im Industriemuseum Chemnitz mit Gottfried Wilhelm Leibniz ….

Am 19.04.2023 wurde die Klasse 7b in anschaulicher Weise mit der Entwicklung der Rechentechnik vertraut gemacht.  So wurde von rätselhaften Entdeckungen aus uralten Zeiten berichtet und die Entwicklung bis in die heutige Zeit aufgezeigt. Interessant war dabei die Symbolfigur Gottfried Wilhelm Leibniz. Er führte die Schüler in Originalkleidung als Sachse, Philosoph, genialer Erfinder und Konstrukteur der Rechentechnik, Sprachtalent, erster Anwender der dualen Schreibweise erzählend durch diesen Projekttag.

Die Rechenmaschinen früher und heute, Vorführung älterer Schreibmaschinen, mechanischer Rechenmaschinen, elektrischer Schreibmaschinen und Datenerfassungsanlagen auf Lochbandbasis, verschiedene Baugruppen sowie die modernste mechanische Buchungsmaschine der Welt wurden gezeigt. Auch praktische Übungen an Schreibmaschinen kamen zustande, Schreibgeschwindigkeiten und Fehlerhäufigkeiten wurden erfasst. Ein mehrseitiges gut gestaltetes Arbeitsblatt begleitete diesen Projekttag. Die Schüler konnten alle Fragen mit ihrem neu erworbenen Wissen beantworten.

T. Wojciechowski
Praxisberater

„Liebe Kitty…“

…so beginnen die Einträge der berühmtesten Tagebuchschreiberin der Welt: Anne Frank, die dem Leser so die Grausamkeiten des Nationalsozialismus vor Augen führt.

Im Rahmen des Deutschunterrichts hatte sich die Klasse 7b schon intensiv mit dem Buch und dem Film auseinandergesetzt und wollte nun ihr Wissen mit einem kleinen Projekt abrunden. Dies geschah am Dienstag, den 05.07.22. Die Schüler hatten die Aufgabe, sich selbstständig an verschiedenen Aufgaben zu versuchen. Von einer Filmkritik über einen Galerierundgang und der Gestaltung von Plakaten war allerhand dabei, um noch einmal Gedanken zum Buch und über Anne bzw. viele weitere Schicksale von damals loszuwerden und Fragen zu beantworten. 

Da der Kastanienbaum, den Anne aus dem Versteck im Hinterhaus vom Dachbodenfenster aus sehen konnte, einem Sturm 2010 zum Opfer gefallen war, wurden passende Zitate von Anne und Gedenksprüche auf eigens gebastelte Kastanienblätter festgehalten. Des Öfteren las man, dass Annes Schicksal uns zeigen soll, dass so etwas nie wieder passieren darf. 

Auch das jüdische Leben in der Gegenwart und in Deutschland wurde von den Schülern untersucht. Alle waren sich einig: Antisemitismus gibt es leider immer noch und das muss aufhören.

Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an die Schülerinnen und Schüler der 7b gehen, die mit viel Interesse bei der Sache waren und an Frau Phillip, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützte.

Maxi Kreft