Dieser Idealfall benötigt natürlich etwas Glück, aber auch Anstrengung. Dass zumindest Berufsvorbereitung nicht unbedingt anstrengend, sondern mit vielen Sinnen erlebt werden kann, zeigte unser Deutschunterricht. Die Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen tauchten dabei in eine virtuelle Welt ein und erlebten mit VR Brillen verschiedene Berufsfelder, die bald zu ihrer realen Welt werden könnten. Acht Mini-Praktikas in acht Berufen in einer Stunde – dank modernster Technik kein Problem. Fliesenlegern und Physiotherapeuten konnten dabei über die Schultern geschaut werden oder man steckte in der virtuellen Haut von Fleischern und Straßenbauern, auch die Arbeitswelt von Dachdeckern, Milchtechnologen und anderen Berufen war in 360 Grad greifbar nah. Vielen Dank dem medienpädagogischen Zentrum Döbeln, welches uns die virtuellen Brillen zur Verfügung stellte. 

Andreas Meyer , Fachlehrer D an der OSW

„Wenn man seinen Beruf liebt, fühlt es sich nicht wie Arbeit an.“